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25.07.2018

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23.05.2011

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Aus Major5 wird Master5

Aus urheberrechtlichen Gründen und hinzukommen zweier neuer Bandmitglieder heißt die 2007 gegründete Band "Major5" jetzt Master5.

Natürlich lassen wir 5 von Master5 es wie immer ordentlich rocken...

 
26.12.2009 Major5

Weihnachtssession

Stadthalle Sindelfingen

Altes Konzept frisches Publikum


Die 5 von
Major5 lassen es ordentlich rocken...

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21.04.2009 Major5

Schwarzwälder Bote

Bässe lassen die Hauswand vibrieren


Sängerin der Band Major5 begeistert.....

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30.04.2009 Major5

Kreiszeitung Böblinger Bote

Bomige Coversongs aus dem Atombunker


Major5 rockte am .....

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20.05.2008 - SZ/BZ Major5

"Eigene Interpretation ist das A und O"

Von unserem Mitarbeiter Matthias Staber

Mit Major 5 hat die Böblingerin Karin Cestari ihre dritte Band am Start: Zuvor sang die in der Musikszene als Jamey Brown bekannte Sängerin bei "Jamey Brown and the groove academics" und "Urknall". Mit Konzerten der "Jazz Pistols", "Vdelli" und ihrer eigenen Band hat Cestari in den Pfingstferien zwei Tage lang ihren 50. Geburtstag gefeiert.

Die SZ/BZ hat sich beim Geburtstagsfest mit der Sängerin und ehemaligen "Traube"-Wirtin unterhalten.

Warum feiert die gebürtige Böblingerin Karin Cestari ihren 50. Geburtstag in Sindelfingen?

Karin Cestari: "Ich finde, dass die Musikszene in Sindelfingen lebendiger ist als in Böblingen. Indem ich zu meinem Geburtstag am 11. Mai an zwei Tagen Konzerte im Schubartsaal veranstalte, möchte ich meinen Beitrag zu dieser Kulturszene leisten."

Warum halten Sie die Sindelfinger Musikszene für lebendiger?

Karin Cestari: "Es gibt mehr Auftrittsmöglichkeiten für Bands, wie zum Beispiel den Kulturpavillon, das Café Wiesn oder den Inner City Excess, von dem die Böblinger Polarnacht nur eine späte Kopie darstellt. Aber selbstverständlich bin ich auch in der Böblinger Musikszene aktiv: Ich nehme regelmäßig an den Jam-Sessions im Alten Amtsgericht teil."

Seit wann singen Sie?

Karin Cestari: "Seit 15 Jahren bin ich als Sängerin aktiv. Ich bin ausgebildete Kauffrau. Mit 33 Jahren schob ich an der pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg noch ein Studium nach, von dem ich allerdings nur den Gesangsteil abschloss."

Sie haben die Sindelfinger Altstadtkneipe "Traube" geführt.

Karin Cestari: "Richtig, von 2000 bis 2002. Die 'Traube' ist eine gute Altstadtkneipe. Das war eine schöne, aber anstrengende Zeit: Irgendwann hatte ich genug davon, morgens um Vier die Besoffenen rauszufegen. Ich brauchte etwas Ruhigeres, meinem Alter Angemessenes. Jetzt arbeite ich beim Böblinger Thermalbad an der Kasse. Darüber gibt es übrigens ein Stück von 'Urknall': 'Thermalbad-Reggae'.

Mit ihren Bands machen sie Covermusik. . .

Karin Cestari: "Nein, das ist falsch: 'Urknall' spielte ausschließlich eigene Stücke, Schwabenrock. Mit Major 5 mache ich Covermusik, hauptsächlich aus den Bereichen Rock, Blues und Funk: Eine ähnliche Richtung wie mit meiner ersten Band 'Jamey Brown and the groove academics'.

Was macht gute Covermusik aus?

Karin Cestari: "Es ist Quatsch, Stücke so nachzuspielen, wie sie im Original klingen. Wenn man den Songs keine eigene Note gibt, kann man's auch lassen. Warum nicht aus einem Jazz-Stück einen Metal-Kracher machen? Oder ein schnörkelloses Blues-Stück mit Schnick-Schnack anreichern? Eine eigene Interpretation ist das A und O guter Covermusik."

Warum lautet ihr Künstlername Jamey Brown?

Karin Cestari: "Ich nenne mich nach meinem großen Vorbild James Brown. Sein Soul und Funk sind unerreicht. Ich habe ihn noch in der Böblinger Sporthalle gesehen: Wie James Brown ein zwanzigköpfiges Riesenorchester im Griff hatte, war faszinierend.

Schade, dass eine so geniale Kulturinitiative wie Movida nicht überlebt hat

Haben Sie eine lokale Lieblingsband?

Karin Cestari: "'Madeira Cake' aus Holzgerlingen. Diese Band spielt tolle eigene Stücke, die mir sehr gut gefallen. Ich hatte Madeira Cake mal für die 'Traube' gebucht.

Was würden Sie sich für die lokale Kulturszene wünschen?

Karin Cestari: "Es ist schade, dass so eine geniale Kulturinitiative wie Movida nicht überlebt hat. Die Stadt sollte solche Projekte, wie auch den Kulturpavillon, noch intensiver unterstützen."

Wozu braucht es eine lokale Musikszene? Warum nicht einfach nach Stuttgart fahren?

Karin Cestari: "Für Musiker ist eine lokale Musikszene vor allem wichtig, um vor Ort andere Musiker kennen zu lernen."